Kochen wie die Profis: Dieses Zubehör ist unerlässlich

Zum Kochen benötigt man eigentlich nicht mehr als frische und hochwertige Zutaten sowie die Liebe zum Kochen. Wer in seiner Küche zu Hause allerdings so kochen möchte wie ein Profi-Koch, der benötigt eine gewisse Grundausstattung. Dieser Ratgeber zeigt, welche Ausstattung Hobby-Köche benötigen und was man beachten muss, um auf dem gleichen Niveau wie ein Profi zu kochen.

Die richtigen Messer sind das A und O

In Sachen Messer gibt es preislich fast keine Grenzen. Zwar werden Spitzenköche kaum billige Messer verwenden, aber dennoch spielt der Preis gar nicht die wesentliche Rolle bei den Messern der Profis. Vielmehr entscheidend ist der Griff. Wenn das Messer nicht gut in der Hand liegt, dann ist es so gut wie wertlos, ganz egal wie viel es gekostet hat und wie hochwertig es ist.

Wer also ein gutes Messer haben möchte, der kauft sich dies im Fachhandel oder auf einer Messe, da man dort gleich den Grifftest machen und das Messer in der Praxis testen kann. Auch empfehlen Experten auf genietete Griffe zu verzichten und stattdessen verschweißte Griffe zu wählen, da diese deutlich länger halten. Kirchholz sieht dabei besonders edel aus, aber grundsätzlich ist jedes Hartholz geeignet. Wichtig ist auch, dass gute Messer, nach der Verwendung, immer in eine Messertasche kommen, um sie zu schützen.

Bei der Auswahl sollte man darauf achten, dass man sich für ein mehrfach geschmiedetes Messer entscheidet, da diese deutlich hochwertiger sind. Preislich gesehen bewegt man sich in der Preisklasse für ein gutes Messer zwischen 50 und 500 Euro. Für die Grundausstattung zu Hause empfiehlt sich ein Messer mit einer 24 bis 28 Zentimeter Klinge. Dazu ein Filetiermesser mit zirka 20 Zentimetern. Außerdem ein Gemüsemesser, ein Aufschnitt-Messer und einen Wetzstahl zum Schärfen der Messer.

Töpfe und Pfannen der Profiköche

Kochprofis verwenden in der Regel Kupfer- oder Aluminiumtöpfe, da die Materialien die besten Wärmeleiter sind. Wer hochwertige Töpfe haben möchte, entscheidet sich für welche aus Handguss. Früher waren viele Köche eher von Eisen überzeugt, damit die Töpfe und Pfannen sich bei gewissen Temperaturen nicht verbiegen. Durch hochwertige Legierungen macht das heute keinem Topf mehr etwas aus.

Sehr wichtig bei Töpfen ist zudem die Beschichtung. Hier sollte man auf eine Sprühverfahren mit 5 oder mehr Schichten achten. Diese blättern nicht ab, wie das teilweise bei Teflon der Fall ist. Ebenfalls ist zu empfehlen, dass die Töpfe und Pfannen einen hohen Keramik-Titanium-Anteil haben, damit die Oberfläche kratzfest ist. Hiermit lässt sich sogar komplett ohne Fett kochen, ohne dass etwas anbrennt. Für den privaten Gebrauch reicht in der Regel ein kleines Set mit verschiedenen Topf-Größen, einer 28 Zentimeter Bratpfanne und optional einen Schmortopf.

Preislich bewegt man sich dann in einem Bereich von 90 bis 250 Euro pro Teil. Wender und Kellen sollten übrigens aus Silikon bestehen, da Edelstahl die Töpfe und Pfannen schnell verkratzen kann. Auch bleibt an Silikon nichts haften und es kann bis zu 220 Grad eingesetzt werden.

Bildnachweis:

Vasyl – stock.adobe.com

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